Island: Wasserfälle & Nordlichter

Auch Island war eines dieser Länder, die mich zwar immer wieder irgendwie interessiert haben – zu denen ich jedoch nie die passende Gelegenheit für eine Reise finden konnte. Meist wurde ich an dieses Land erinnert, wenn ich auf einem Transatlantikflug gerade nahe an der Insel vorbeigeflogen bin, also nicht zwingend der Moment, in dem man dann eine Reise dorthin plant.

Bei der Suche nach einer Destination für meinen diesjährigen Geburtstag war es dann jedoch endlich so weit.

Dann fing erst einmal die Suche nach passenden Flügen an: ich bin jetzt nicht unbedingt der größte Fan der Lufthansa, insofern schaute ich zunächst mal bei Icelandair nach. Kurzgefasst: furchtbare Flugzeiten, wobei der Hinflug noch irgendwie OK war. Wir wären am Nachmittag, so gegen 16 Uhr angekommen. Was Icelandair jedoch für uns ausgeschlossen hat war die Zeit zu dem der Rückflug aus Reykjavik starten sollte: gegen 7:30 Uhr morgens. Wir hätten also zwischen 5:30 und 6 Uhr morgens spätestens am Flughafen sein müssen, womit wir unseren Transfer gut eine Stunde früher hätten buchen müssen. Kurzgefasst: klares Nein.

Die nächste Option war Wow Air – ein (Ultra-)Low Cost Carrier. Die Flugzeiten hierbei wären auf dem Hinweg zwar etwas besser gewesen als bei Icelandair, dafür auf dem Rückweg jedoch nochmals schlechter. Zum Zeitpunkt, als wir nach den Flügen suchten (Dezember 2018) waren jedoch auch schon die ersten Berichte über finanzielle Probleme der Airline im Umlauf, womit es uns das Risiko endgültig nicht mehr wert war – zumal wir beide ebenfalls auch keine wirklich großen Fans von Low Cost Airlines sind (mit der Ausnahme von Indigo in Indien). Es sprach in diesem Fall tatsächlich nichts für die Buchung mit Wow Air. Rückblickend war das auch gut so: sie stellte am 28. März 2019 den Betrieb ein, 5 Tage vor unserem Flug nach Reykjavik am 2. April.

Also doch Lufthansa. Ankunft in Reykjavik um 13:00 Uhr, Rückflug kurz vor 14:00 Uhr, die idealen Zeiten für uns. Kurioserweise war LH dabei dann noch nicht einmal die teuerste Option, das wäre Icelandair gewesen.

Nachdem die Flüge fest standen haben wir uns über die Webseite der Icelandair Hotels noch unser Zimmer im Icelandair Hotel Reykjavik Marina gebucht, gefolgt von ein paar Ausflügen.

Der Flug nach Reykjavik

Nach unserem Start in Frankfurt kurz nach 11 Uhr am Vormittag ging die Route des Fluges in Richtung Nordwesten – 3 Stunden 40 Minuten später sollten wir dann planmäßig in Reykjavik ankommen. Der Flug war nicht komplett voll, wodurch ich die Möglichkeit hatte, mich dann doch ans Fenster zu setzen – normalerweise buchen wir ja zwei Gangplätze nebeneinander, so haben wir beide genügend Bewegungsfreiheit. Ist immer ein bisschen schade für mich, da ich einfach auch zu gerne bei Flügen aus dem Fenster schaue – nur will ich Sabrina natürlich auch keinen Mittelplatz zumuten, nicht dass sie sich darauf überhaupt einlassen würde 😉

Ungefähr eine Stunde vor der Landung erreichten wir die Südostküste von Island – was einem auch erst einmal wieder einen guten Eindruck der Größe der Insel vermittelt. Ich könnte jetzt viel über den Anblick schreiben, Fotos sind an dieser Stelle jedoch ganz klar besser geeignet:

Kurz danach setzte unser Flug in Reykjavik auf, die Einreise war komplett unproblematisch (Island ist Mitglied im Schengen-Raum), also keine Passkontrolle), und nachdem wir unsere Koffer erhalten hatten ging es zum Schalter für den (vorab gebuchten) Transferbus. Wir waren früher dran als erwartet, konnten jedoch leider nicht auf einen früheren Bus umbuchen. Also gingen wir in das Café, welches nur ein paar Schritte entfernt ist, und haben uns dort erst einmal mit Kaffee und Tee versorgt.

Der Transfer nach Reykjavik

Ob man den Transfer jetzt vorab bucht oder nicht, bei uns wäre es wahrscheinlich nicht wirklich nötig gewesen: so viel war nicht los. Man kann sich natürlich auch einen Mietwagen nehmen, wobei man dabei dann schon sehr aufpassen muss, dass das eigene Hotel auch wirklich einen Parkplatz hat. Für uns stand das nicht zur Debatte, da wir uns, wie schon erwähnt, organisierte Touren herausgesucht hatten und ebenfalls auch die Zeit haben wollten, zu Fuß durch Reykjavik zu wandern.

Es gibt mehrere Anbieter für Transfers, je nachdem wieviele Stopps an anderen Hotels der Bus auf dem Weg in die Stadt macht dürfte man meist zwischen 45 Minuten und ein bisschen über einer Stunde liegen.

Die Landschaft, die man unterwegs durchfährt ist dabei schon beeindruckend – wenngleich es in den Folgetagen dann sicher noch eindrucksvoller wird 😉

Der erste Stadtrundgang

Als wir im Hotel eingecheckt hatten war es für uns zu früh, um ans Abendessen zu denken – also entschieden wir uns für einen ersten Stadtrundgang. Immerhin waren wir ja auch genau dafür hier her geflogen.

Von unserem Hotel aus haben wir uns zunächst auf den Weg zum mit Abstand am besten sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, der Hallgrimskirkja, gemacht, von dann wieder bergab in Richtung des Sees Reykjavikurtjörn, an dessen Ufer sich die Freikirche (Frikirkja) befindet. Am nördlichen Ufer des Sees, gegenüber vom Rathaus der Stadt, befindet sich das Monument namens Óþekkti embættismaðurinn – das Denkmal des unbekannten Bürokraten. Von hier aus gingen wir dann weiter zur Landakotskirkja, auch Dómkirkja Krists konungs (Christus-Krönungs-Domkirche), bevor es wieder bergab, an zahlreichen historisch anmutenden Werbeplakaten und Wandgemälden vorbei, zurück zum Hotel ging.

Golden Circle Tour

Für den nächsten Tag, den 3. April, hatten wir uns für eine „Golden Circle Tour“ entschieden, einer der klassischen Touren auf Island. Diese besteht standardmäßig aus dem Wasserfall Gullfoss, dem Geothermalgebiet Geysir sowie dem Þingvellir-National Park. Je nach Anbieter werden oft weitere Punkte hinzugefügt, bei uns begann die Tour am Kerið Krater.

Nachdem wir per Bus abgeholt wurden, uns an einer Tankstelle am Rande von Reykjavik mit anderen Tourbussen der gleichen Gesellschaft trafen und dort neu auf die verschiedenen Fahrzeuge verteilt worden waren, begann die Tour mit der Fahrt in Richtung Kerið Krater. Kaum hatten wir jedoch die Stadt verlassen, veränderte sich das Wetter: vorher war es „Grau-in-Grau“, plötzlich brach ein Schneesturm los.

Nicht unbedingt ungewöhnlich für Island, ganz besonders nicht für diese Jahreszeit – der schnelle Wetterwechsel war für uns jedoch trotzdem erst einmal eindrucksvoll.

Nach einem kurzen Stopp an einem Supermarkt und der nachfolgenden, auch nicht wirklich langen, Weiterfahrt, hielten wir am Krater Kerid, oder Kerið auf Isländisch. Der Anblick war zwar durchaus schön – wirklich gut sieht es hier jedoch dann aus, wenn nicht alles unter Schnee und Eis versteckt ist… wir werden dann wohl nochmals im Sommer nach Island fliegen müssen 😊

Auf dem Weg zu unserem nächsten Stopp, Friðheimar, wies uns unser Tourguide noch darauf hin, dass wir auf der rechten Seite des Busses in der Distanz den Vulkan Eyjafjallajökull sehen könnten – welcher 2010 Berühmtheit erlangte, nachdem sein Ausbruch praktisch den gesamten Luftverkehr in Europa und auf den Nordatlantikstrecken zum Erliegen gebracht hatte.

Friðheimar ist ein landwirtschaftlichen Betrieb, einer der größten Tomatenplantagen Islands. Nicht nur Tomaten – auch anderes Obst und Gemüse wird hier angepflanzt, allesamt in mit Wasser aus den heißen Quellen Islands beheizten Gewächshäusern. Folglich gab es hier dann auch Mittagessen – Tomatensuppe.

Zusätzlich zum Anbau von Obst und Gemüse widmet man sich hier der Pferdezucht – Islandpferde, oft auch Islandponys genannt. Diese Pferderasse wird – wie der Name schon andeutet – primär auf Island gezüchtet, andere Pferde sind auf der Insel nicht erlaubt. Und ein Pferd, welches jemals exportiert wurde, darf nie wieder nach Island zurückgebracht werden.

Das Bild mit der Reiterin und dem Bier in der Hand braucht vielleicht ein kleines Bisschen Erklärung: Islandpferde haben eine zusätzliche „Gangart“, schon recht zügig, jedoch mit so fließenden Bewegungen, dass sich die Reiterin bzw. der Reiter kaum dabei bewegt – dabei kann man dann sogar ein volles Glas Bier in der Hand halten, ohne etwas davon zu verschütten 😊

Geysir – Heiße Quellen und Geysire

Die Tatsache, dass man in einem Gebiet namens „Geysir“ auch Geysire finden würde ist jetzt wahrscheinlich nicht wirklich die größte Überraschung des Tages… was jedoch natürlich nichts daran ändert, dass sich der Besuch hier wirklich lohnt.

Nach der Ankunft geht man zunächst an zahlreichen heißen Quellen vorbei, die mal mehr mal weniger blubbernd heißes Wasser an die Oberfläche fördern.

Danach kommt man unweigerlich an der Hauptattraktion an, dem Geysir Strokkur. Hier kann man alle 5-10 Minuten eine Eruption erleben – wobei es uns teilweise deutlich schneller vorkam.

Auf den folgenden Bildern sieht man die komplette Abfolge einer Eruption: kurz bevor man die Wasserblase zum ersten Mal sieht, dann das immer weiter ansteigende Wasser, bis zuletzt die Eruption startet – bis zum Schluss nur noch Dampf übrig ist. Diese komplette Sequenz dauerte 8 Sekunden.

Gullfoss

Unser nächster Stupp war der Wasserfall Gullfoss – einer der stärksten Wasserfälle Europas. Was hier über die beiden Stufen des Wasserfalls läuft ist reines Schmelzwasser der weiter im Land liegenden Gletscher.

Ursprünglich wollte man die Kraft des Wassers zur Gewinnung von Elektrizität nutzen – dafür war der Wasserfall auch bereits an eine Firma verpachtet worden. Allerdings hat sich die Besitzerin eines nahegelegenen Hofes quer gestellt und schlussendlich sogar mit ihrem – mit Sicherheit tödlichen – Sprung in die Fluten gedroht, wodurch der Bau des Kraftwerks hier doch noch verhindert wurde.

Dennoch ist Island bis heute eines der führenden Länder, wenn es um die Nutzung regenerativer Energien geht: der Anteil von Wasserkraft und anderer erneuerbarer Energieträger beträgt jeweils 71% und 25%, für eine Gesamtsumme von eindrucksvollen 96%.

Þingvellir National Park

Dieses „P“ mit dem nach oben weitergezogenen Strich am Anfang des Wortes „Þingvellir“ spricht man übrigens wie das „Th“ im Englischen aus – insofern ist die außerhalb Islands oft gebräuchliche Schriftweise „Thingvellir“ durchaus korrekt.

Bis zu unserer Ankunft im Þingvellir National Park hatte sich leider das Wetter wieder ziemlich zugezogen, es war kalt und nieselte. Insofern waren die meisten von uns relativ schnell am Treffpunkt, um wieder in den Bus einzusteigen.

Dabei hat dieser Ort für Island eine erhebliche Bedeutung: hier wurde schon in der gesamten Geschichte des Landes getagt, wenn es um wichtige Entscheidungen ging. So wurde hier auch die Unabhängigkeit des Landes verkündet.

Außerdem ist dies der Ort, an dem die tektonischen Platten Europas und Nordamerikas aufeinandertreffen. Oder, richtiger, der Ort, an dem sie auseinander driften: Island wird jedes Jahr ein kleines Bisschen größer, da sich die beiden Platten voneinander entfernen – die offensichtliche Verbindung zu den diversen Vulkanen auf Island brauche ich da an der Stelle wohl kaum noch zu erwähnen.

Für die Fans der Serie „Game of Thrones“ ist dies auch ein oft gewähltes Ziel – denn hier wurden scheinbar diverse Szenen gedreht. Vielleicht schaue ich mir die Serie ja irgendwann mal an und erkenne den Ort wieder…

Der nächste Stadtrundgang

Den nächsten Tag, den 4. April, begannen wir mit einem Spaziergang in die Stadt – wobei uns an diesem Tag auch das Wetter wieder einholte. Insofern haben wir uns ein paar Cafés von Innen angesehen…

Das Highlight des Tages…

… oder zumindest war das der Plan…

Für den Abend hatten wir eine Nordlicht-Tour gebucht, bekamen im Laufe des Tages auch per eMail die Info, dass die Tour stattfinden würde. Im Laufe des Nachmittags fühlte sich Sabrina dann jedoch unwohl, weshalb ich die Tour alleine angetreten habe.

Unser Tourguide/Fahrerin sagte gleich zu Beginn der Tour, dass wir etwas Glück bräuchten, da sich Wolken unerwartet schnell über Island zusammengezogen hätten. Da die Nordlichter jedoch in höheren Schichten der Atmosphäre entstehen sind Wolken dabei natürlich ziemlich hinderlich.

Kurzum, wir waren im Endeffekt 5 oder 6 Stunden unterwegs – Nordlichter konnten wir jedoch nur erahnen, da die Wolkendecke fast durchgängig war.

Zwei Lichtblicke gab es jedoch: der letzte Ort an dem wir geparkt haben und versucht haben, doch noch Nordlichter zu erspähen, war direkt am Seljalandsfoss – einer der, aus meiner Sicht, schönsten Wasserfälle Islands. Tagsüber hätte man auch hinter den Wasserfall gehen können, bei Dunkelheit wäre das eher ein riskantes Unterfangen gewesen.

Der zweite Lichtblick? Wie die Meisten Tour-Veranstalter Islands bot auch der von uns genutzte Anbieter die Möglichkeit an, bei nicht gesehenen Nordlichtern die Tour an einem späteren Datum zu wiederholen. Mit „Nordlichter gesehen“ ist dabei natürlich gemeint, dass man diese wirklich gesehen hat – und nicht so, wie es auf den folgenden Fotos zu sehen ist, als grünliches Schimmern hinter Wolken.

Hafenrundgang

Unser letzter Tag auf Island begann mit einem kleinen Rundgang im Hafengebiet, welches direkt bei unserem Hotel anfing (der Begriff „Marina“ im Namen des Hotels ist da ja schon ein Indiz) – und perfektem Wetter.

Bevor wir also losgingen habe ich noch schnell eine eMail an den Veranstalter der Nordlicht-Tour geschickt – und wir hatten binnen weniger Minuten die Bestätigung, dass wir am Abend gleich wieder mitfahren könnten. Für diesen Tag wurde insgesamt auch klares Wetter – und eine höhere Solaraktivität erwartet als für den Vortag. Insgesamt also gute Zeichen.

Aber zunächst mal zurück zum Hafen…

Was uns in vielen Teilen Reykjaviks aufgefallen ist sind die sehr kunstvollen Wandbemalungen, welche in manchen Fällen optisch jetzt nicht gerade traumhaft schöne Lagerhallen oder Gebäude in wahre Kunstwerke verwandeln.

Später am Tag haben wir dann noch einen Spaziergang ein gutes Stück an der Promenade entlang gemacht, vorbei am Konzerthaus Harpa und der Skulptur Sólfar, Sonnenfahrt.

Danach haben wir uns noch ein bisschen durch die Straßen und Gassen treiben lassen, uns auch nochmals einen Tee oder Kaffee gegönnt, bevor wir dann zurück zum Hotel gegangen sind, um für unsere Nordlicht-Tour abfahrbereit zu sein.

Nordlichter – Versuch Nr. 2

Eines war klar – an diesem Tag musste es einfach klappen. Das Wetter war perfekt, alle Solar-Aktivitäts-Apps die wir uns noch schnell auf unseren Telefonen installiert hatten zeigten gute Aktivität an – und uns lief ganz einfach die Zeit davon, unser Rückflug war ja schließlich für den nächsten Tag gebucht.

Als der Bus vor unserem Hotel hielt und Sabrina und ich eingestiegen sind begrüßte uns wieder Agnes – die gleiche Fahrerin, die auch am vorherigen Tag am Steuer gesessen hatte. Insofern war mir schon klar, dass die Fahr auch lustig werden würde.

Agnes steuerte heute von Beginn an einen andere Richtung an, die mir von der Golden Circle Tour her irgendwie bekannt vorkam. Die Annahme war korrekt, wir waren in Richtung Þingvellir National Park unterwegs.

Und während wir die dunkle Landstraße entlang fuhren sah ich etwas aus dem Augenwinkel – sehr blass, aber irgendwie so ähnlich, wie ich mir Nordlichter vorgestellt habe bzw. wie man sie ja auch immer wieder auf Fotos sieht.

Also fragte ich Agnes ganz harmlos, ob das, was man sieht, wenn man nach links über die Schulter zurück schaut, eventuell beginnende Nordlichter sein könnten.

Die Antwort: ein lauter Schrei. Vor Freude. Es waren Nordlichter!

Nun kam es natürlich darauf an, schnellstmöglich einen guten Parkplatz zu finden. Der Plan von Agnes war eigentlich noch gewesen, weiter in den National Park hinein zu fahren, diesen Plan warf sie jetzt jedoch über den Haufen – eine solche Chance konnte man sich ja nicht entgehen lassen.

Dann kamen noch die üblichen Vorsichts-Hinweise, es sei ja ein Naturphänomen welches man nicht genau vorhersagen könnte – es könnte also sein, dass das Ganze in wenigen Minuten wieder vorbei sein würde. Und überhaupt würden Nordlichter im Normalfall immer auftauchen, dann auch mal wieder verschwinden, dann wieder auftauchen…

Ungefähr 5 Minuten später standen wir auf dem Parkplatz des Besucherzentrums des Nationalparks – mein Stativ war ruck-zuck aufgebaut, die Kamera darauf platziert, und dann ging es los…

Nach gut zwei Stunden auf dem Parkplatz, ohne jegliches Nachlassen der Aktivitäten, waren wir dann jedoch allesamt gut durchgefroren. Selbst wenn es auf der Tour auch heiße Getränke sowie Gebäck gab, irgendwann sind selbst die besten warmen Sachen durchgefroren. Ja, Polaranzüge hätten sicher noch länger warm gehalten – aber ganz so weit war niemand gegangen…

Somit konnten wir unsere Island-Reise erfolgreich beenden, mit einem Highlight, welches wohl keine(r) der Teilnehmer(innen) der Tour so schnell vergessen wird.

Auch wenn ich die oben stehenden Bilder am liebsten mag, zeige ich hier auch noch weitere Bilder, einfach weil dieses Naturspektakel so beeindruckend ist.

Und damit – wie bereits erwähnt – endete unsere Islandreise. Am nächsten Tag brachte uns die Lufthansa dann pünktlich und sicher wieder zurück nach Frankfurt.

An einer großen Zahl von Eindrücken reicher.