Die Malediven – Holiday Island

Es war zwar gerade erst etwas über ein Jahr her, aber auch 2007 zug es mich zurück auf die Malediven, nur dieses Mal nicht alleine.

Nach dem Flug von Düsseldorf – ab Frankfurt war bei diesem Reisepaket nicht erlaubt – über Dubai nach Male wurden wir am Flughafen von einem Vertreter unseres Hotels empfangen. Dieser überbrachte dann auch gleich die gute Nachticht – unsere Reise zum Resort würde nicht per Schnellboot, sondern per Wasserflugzeug erfolgen. Die Reisezeit schrumpfte damit von ca. 2,5 Stunden auf etwas unter eine Stunde zusammen – gerade nach der Anreise eine sehr willkommene Änderung.

Vom Terminal aus wurden wir nun als erstes mit einem Kleinbus zum Wasserflughafen am anderen Ende der Insel gebracht. Dort bekamen wir Ohrstöpsel… es war wohl davon auszugehen, dass die kleinen Maschinen dann doch etwas lauter sein würden als der Airbus A330, mit dem wir gerade eingetroffen waren. Nach etwas Wartezeit wurde unser Flug aufgerufen, es würde zunächst nach Vilu Reef im Dhaalu Atoll gehen, von dort aus dann wieder ein Stück zurück nach Norden zum Ari Atoll, auch Alifu Dhaalu Atoll genannt.

Nach unserer Anreise erhielten wir zunächst ein Zimmer, welches recht nah an der Rezeption war – bereits nach dem Abendessen, als im Bereich der Bar die Band ihre abendliche Routine begann, wurde uns klar, dass wir ein anderes Zimmer bräuchten. Da die Insel aber auch nicht ausgebucht war, war dies kein Problem und wir erhielten einen Bungalow am nördlichen Ende der Insel – herrlich ruhig, genau das Richtige für Erholungssuchende.

Die nächsten Tage bestanden im Wesentlichen aus Spaziergängen um die Insel, dem Ausruhen auf einer Liege am Strand vor unserem Bungalow, sowie gelegentlichen Ausflügen ins angenehm warme und kristallklare Wasser. Ein Punkt auf der Insel, an dem wir uns immer wieder eingefunden haben, war der Steg. Hier kommt man auf der Insel an, hier reist man ab, hier kann man die regelmäßigen Boote zur Nachbarinsel „Sun Island“ erwischen, oder auch einfach den Steg entlang gehen sowie vom anderen Ende aus einen Blick zurück auf die Insel genießen.

Natürlich gab es auch auf dieser Insel wieder einiges an, für uns, exotischer Flora und Fauna zu bestaunen:

Der Strand der Insel hat auch einiges zu bieten gehabt, egal, ob man sich ausruhen wollte, oder den Spaziergang um die Insel herum (welcher selbst bei sehr gemütlicher Geschwindigkeit keine 15 Minuten gedauert hat) angetreten hat…

Und es bot sich einem auch die Gelegenheit, ein paar bunte Fische, wie auch den gelegentlichen Rochen, zu betrachten. Durch die Wasseroberfläche hindurch gesehen ist es zwar nicht ganz so einfach zu fotografieren, aber da ich keine wasserdichte Kamera habe, war es nur so möglich.